Gleich 2 Kinderentspannungskurse mit jeweils 4 Terminen durfte ich im März an einer Dreieicher Grundschule halten.
Bei Kursen mit Kindern weiß ich allerdings nie, was mich erwartet…
- Haben die Kinder selber Lust auf den Kurs?
- Wurden sie von den Eltern geschickt obwohl sie lieber was anderes machen wollten?
- Wie war der Schulaltag?
- Gab es Streit?
- Wurde die Matte zum drauflegen vergessen?
- Wie ist im Moment die häusliche Gegebenheit?
Somit braucht man bei jeder Einheit ein Portfolio an Möglichkeiten, um den Kindern das zu geben/vermitteln, was sie jetzt brauchen (vorstellbar wie ein Apothekerschrank mit -zig Schublade, in denen unterschiedliche Ideen stecken).
Zudem sind die Kursräume meist Schulklassen, wo die Kinder durch Gegenstände, Bilder evt. abgelenkt werden.
Somit habe ich verschiedene Dinge für Kinderentspannung in der Schule mitgenommen und vor allen Dingen viele Klangschalen und Schlägel.
Erstaunt waren die Kinder über die gülden glänzende Klangschalen. Wie sie klingen und schwingen, wie sie sich anfühlen, wenn sie auf dem Körper stehen. Ganz gespannt haben Sie der Geschichte von Peter Hess gelauscht, wie er nach Nepal reiste, die Klangschalen entdeckte und auch mitbrachte.
Es wurde als ein „sehr schönes Gefühl“ beschrieben, wenn die Klangschalen auf dem Körper stehen. Man muss sehr achtsam mit dem Umgang sein, denn wenn man nicht mit dem Ende des Schlägels, welches Filz überzogen ist, an die Klangschale schlägelt, gibt es einen ziemlich harten Ton.
Ein Genusstraining stand auf dem Plan. Außergewöhnliche Lebensmittel wurden mit verschlossenen Augen verkostet und dann erraten.
Auch dieses mal haben die Kinder zur Erinnerung einen kleinen Delphin-Anhänger und ein „Traumzeiten“-Heft bekommen. Dort können sie mit ihren Eltern nochmals die Übungen der progressiven Muskelentspannung und 2 Atemübungen nachlesen.
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